Duftend, wohlschmeckend, nachhaltig:
Unsere Bio-Gewürze im Glas
1. Woher kommen Bio-Gewürze?
Aus der Geschichte der Gewürze
Griechen und Römer, Kelten, Germanen, Wikinger, die antiken Hochkulturen im Orient, in Asien und Amerika – seit der Mensch das Feuer bändigte und begann, seine Speisen zuzubereiten, verwendete er dafür nicht nur sättigende Grundstoffe wie Fleisch und Getreide, sondern verfeinerte sie mit wohlschmeckenden Kräutern und Gewürzen.
Der Genuss des Essens war unseren Vorfahren schon vor über 5000 Jahren wichtig!
Und nicht nur das: Bereits in der Antike wusste man um die gesundheitsfördernden, zum Teil auch heilenden Kräfte von Knoblauch, Minze, Lavendel & Co.
Im Mittelalter gehörten die Gewürzhändler zu den reichsten Menschen der Mittelschicht: Gewürze waren Statussymbole!
Heute schauen wir besonders auf die Qualität der Gewürze. Durch die industrielle Herstellung künstlicher Aromen und den massenhaften Anbau unter Einsatz von Chemikalien seit dem 19. Jahrhundert dominieren mittlerweile Produkte den Handel, die an Intensität im Geschmack verloren haben und zum Teil sogar ungesund sind.
Bio-Gewürze dagegen werden ohne den Einsatz von Chemikalien und im Einklang mit der Natur angebaut und verarbeitet. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für die geschmacksintensive Küche, sondern stehen auch für eine umweltbewusste Lebensweise.
Warum das Bio-Siegel auch für Gewürze wichtig ist
Die Produktion der Bio-Gewürze wird in Deutschland streng kontrolliert.
Anders als andere Gewürze müssen Bio-Gewürze den Normen des geschützten Bio-Begriffs entsprechen, auch wenn sie aus dem Ausland eingeführt werden. Seit 2010 hat die Europäische Union das Bio-Gütesiegel für alle biologisch hergestellten Waren eingeführt.
Um das Bio-Siegel zu erhalten, müssen auch Gewürze bestimmten Kriterien entsprechen. Dazu gehören zum Beispiel das Verbot von chemischen und mineralischen Düngemitteln beim Gewürzanbau und der Verzicht auf die Zugabe künstlicher Aromen, Süßungsmittel, Geschmacks- und Konservierungsmittel.
Was wir darüber hinaus tun: Unser Plus bei „Natürlich gut“
Auch wenn die Einführung der EU-Norm für Bio-Produkte ein wichtiges und gutes Zeichen war, finden wir von „Natürlich gut“, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen: Auch Bio-Gewürze werden oft in großen Monokulturen angebaut, sie werden über lange Strecken transportiert und in Plastik eingepackt.
Da auch diese Vorgehensweisen unserem Planeten schaden, setzen wir von „Natürlich gut“ auf verschiedene zusätzliche Maßnahmen:
Wir beziehen unsere Ware, wo immer es möglich ist, von regionalen Händlern, um somit lange Transportwege und CO2-Emissionen zu vermeiden. Gewürze, die importiert werden müssen, weil sie in Deutschland aufgrund des Klimas nicht angebaut werden können, erwerben wir nach Möglichkeit von Kleinbauern, nicht von Großhändlern, um den Wettbewerb und die ökologische Vielfalt zu erhalten. Dabei achten wir nicht nur darauf, dass die Bio-Anbaukriterien eingehalten, sondern dass den Kleinbauern vor Ort faire Löhne gezahlt werden.
Mehrere unserer hochwertigen Biogewürze verarbeiten wir erst in unserem Familienunternehmen in Mittelfranken weiter. Dadurch behalten sie ihre Aromen intensiver als andere Gewürze, die bereits in Pulverform in Deutschland ankommen.
Auch bei der Verpackung setzen wir auf Umweltschutz und zusätzlich auf Kreativität:
Unsere Bio-Gewürzmischungen schichten wir in Reagenzgläser. Dadurch wird nicht nur Plastikmüll vermieden. Die unterschiedlichen Farben der Biogewürze im Glas sehen, wie wir finden, außergewöhnlich hübsch aus und kommen somit viel besser zur Geltung.
Sie sind mit der Nutzung von exotischen Bio-Gewürzen noch nicht so vertraut?
Dann lesen Sie nun unseren kleinen Überblick über unsere besten Freunde aus fernen Ländern:
Zimt, Kardamom, Ingwer, Kurkuma, Cajun und Pesto.
2.Bio-Gewürze vorgestellt:
Eine Kindheit ohne Zimt? Da fehlt doch etwas!
Eines der wohl bekanntesten Gewürze ist Zimt. Ob Milchreis, Zimtwecken, Apfelkompott oder Weihnachtsgebäck: Jedes Kind kennt das feine, braune Gewürz, das so herrlich duftet. Doch wo kommt Zimt eigentlich her?
Echter Zimt stammt von einem Baum, der in Asien wächst: dem Ceylon-Zimtbaum, benannt nach seiner Heimat Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Dieser Baum gedeiht in subtropischem Klima, also auch in Brasilien, Madagaskar und auf den Philippinen. Bis zu 10 Meter wird der Zimtbaum hoch und blüht mit zarten, gelben Blüten.
Unser Bio-Zimt entsteht aus der Rinde, deren obere Schicht abgetragen wird. Darunter befindet sich das hellbraune Holz, das als Stange oder zu Pulver gemahlen gekauft werden kann.
Plätzchen, Lebkuchen, Tee, Milchreis, Waffeln, Apfelkuchen: Einer Kindheit ohne Zimt würde kulinarisch so einiges fehlen! Und auch wir Erwachsenen lieben ihn: im heißen Apfelsaft, im Weihnachtsgebäck oder als adventliche Zutat im schwarzen Tee und Punsch.
Als Bio-Zimt ist er frei von Schadstoffen und anderen chemischen Zusätzen. Dadurch können wir sein natürliches, süßes Aroma unverfälscht genießen.
Eine kleine Rezeptidee:
Schwedische Zimtschnecken („Kanelbullar“)
Zutaten:
35 Gramm Hefe, 100 Gramm Zucker, 300 ml Milch, 1 Ei, 120 Gramm Butter, 1 Teelöffel Salz, 1 Esslöffel Kardamom, 750 Gramm Weizenmehl, Zimt-Zucker-Mischung (1 Teelöffel Zimt auf 3 Esslöffel Zucker), 1 Ei und Hagelzucker zum Garnieren.
Und so wird’s gemacht:
Die Hefe in lauwarmer Milch lösen. Butter zerlassen und zur Milch geben, dann alle anderen Zutaten hinzufügen und kräftig durchkneten. Den Teig bei Zimmertemperatur (mindestens 20 Grad) eine halbe Stunde gehen lassen. Im Anschluss in Teigrollenbreite ausrollen, noch ein wenig Butter zerlassen und den Teig damit bestreichen, anschließend mit Zimt-Zucker bestreuen. Nun den Teig zu einer Rolle zusammenrollen und in 25 Stücke schneiden. Die stücke noch einmal für eine Stunde gehen lassen, dann bei 200 Grad Ober-Unter-Hitze 10 Minuten backen. Noch warm mit dem Ei bestreichen und mit Hagelzucker garnieren.
Was wäre Weihnachten ohne Kardamom?
Ähnlich wie der Zimt ist auch Kardamompulver eines unserer typischen Weihnachtsgewürze: Spekulatius, Lebkuchen, Dominosteine, Glühwein und weihnachtliche Tees, in vielen weihnachtlichen Leckereien findet sich das süßlich-scharfe Gewürz auf der Zutatenliste.
Die Kardamom-Pflanze stammt genau wie Zimt aus Asien: Der bis zu drei Meter hohe Busch benötigt zum Wachsen die Wärme der tropischen Länder und hat sich von den Wäldern Südostasiens bis in den Dschungel Afrikas und Amerikas verbreitet. Einen halben Meter werden die Blütenrispen lang. Aus ihnen entstehen Kapseln, welche die braun-schwarzen Kardamom-Samen enthalten.
Auch die Araber kennen das Kardamom-Gewürz seit langer Zeit und verwenden es nicht nur zur Verfeinerung ihrer Speisen, sondern auch als Kaffee-Zutat. In den arabischen Ländern sagt man, die Pflanze habe eine aphrodisierende Wirkung.
Und auch unter den medizinischen Hausmitteln finden die getrockneten Kardamom-Samen Einsatz: Zum Anregen des Appetits oder auch bei Verdauungsbeschwerden wird Kardamomtee verwendet.
In Europa verbinden wir den Duft von Kardamom-Gewürz wohl am meisten mit der Winterzeit.
Und seien wir ehrlich: Ohne diese Zutat schmeckt Weihnachten nicht nach Weihnachten!
Daher finden Sie Kardamom-Pulver in unserer hauseigenen Lebkuchen-Gewürzmischung, zauberhaft geschichtet und umweltfreundlich verpackt in unseren markentypischen Reagenzgläsern.
Eine kleine Rezeptidee:
Vegane Mandelprinten
Zutaten:
150 Gramm Rübensirup, 100 Gramm Honig, 7 Gramm Pottasche, 1 Teelöffel Anissamen, 1 Teelöffel Zimt, 2 Teelöffel Lebkuchengewürz, 1 Prise Salz, 50 Gramm zerstoßener brauner Kandiszucker, 300 Gramm Mehl, Abrieb einer Orange, 100 Gramm Mandelstifte und 200 Gramm Kuvertüre (hell oder dunkel).
Und so wird’s gemacht:
Anissamen zerstampfen und mit den übrigen Gewürzen mischen. Den Sirup und den Honig mit 3 Esslöffeln Wasser erhitzen. Die Pottasche in einem Esslöffel Wasser auflösen und mit dem Kandis und den Gewürzen in die lauwarme Sirup-Honig-Mischung geben. Das Mehl nach und nach dazu rühren. Den Teig ca. 5 Millimeter dick ausrollen, mit Kandis und Mandelstiften bestreuen und dann in rechteckige Printen schneiden. Die Printen mit etwas Abstand auf ein gefettetes Backblech setzen und auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Ober-Unter-Hitze 15 bis 20 Minuten backen.
Nach dem Backen auskühlen lassen und mit der zerlassenen Kuvertüre bestreichen.
Wer kein Schokoladen-Fan ist, kann die Kuvertüre auch weglassen.
Ingwer: Für Schärfe, gegen Husten
Bereits im Alten China vor 3000 Jahren wurde die Ingwerpflanze nicht nur zur Verfeinerung der Speisen, sondern auch als Heilmittel eingesetzt. Die gelbe Knolle enthält antibakterielle Stoffe, die besonders bei Erkältungskrankheiten Linderung verschaffen. Über die Tropen und Subtropen Asiens ist die bis zu 1,50 Meter hohe Pflanze mit ihren knollig verdickten Wurzeln bis nach Australien, Westafrika und Südamerika anzutreffen.
Obwohl auch Ingwerknollen aus Asien stammt, war dieses Gewürz schon den Römern und Griechen bekannt. Der römische Gelehrten Plinius und der griechische Arzt Dioskurides beschrieben die Wurzeln als heilsam gegen Verdauungsbeschwerden. Arabische Händler brachten den Ingwerknollen nach Europa, wovon wir aus arabischen Händleraufzeichnungen wissen.
Im Mittelalter war es unter anderem die Nonne Hildegard von Bingen, die in ihren zahlreichen Studien zu heilenden Pflanzen auch die Ingwerwurzel beschrieb: Sie empfahl, sie zu trocknen und zu Pulver zu mahlen. Dieses Pulver sollte nach Hildegards Auffassung bei Magenbeschwerden in den Wein gegeben und nach dem Essen sowie vor dem Schlafengehen zu sich genommen werden.
Heute wird sowohl die frische Wurzel als auch ihre getrocknete und zu Pulver gemahlene Version als Gewürz verwendet. Der leicht zitronige, süßlich-herbe Geschmack mit einer scharfen Komponente verleiht Reisgerichten, Marinaden und Soßen sowie Gebäck eine eigene, unverwechselbare Geschmacksnote. In Indien gehören Ingwerstücke in fast jedes Essen, so wie bei uns in Europa die angebratene Zwiebel.
Auch zur Stärkung der Abwehrkräfte ist Ingwertee ein beliebtes Getränk geworden.
Eine kleine Rezeptidee:
Veganes Ingwer-Risotto
Zutaten:
250 Gramm Reis, 1 Stange Porree, zwei Möhren, eine gelbe Paprika, Salz, Pfeffer, Ingwerpulver , Olivenöl.
Und so wird’s gemacht:
Das Gemüse in Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse kurz anbraten und den Reis dazugeben. Mit 1,5 Litern Wasser ablöschen und zugedeckt warten, bis es kocht. Dann Salz, Pfeffer und Ingwerpulver hinzufügen und auf mittlerer Flamme köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist.
Gegen die Langeweile bei Reisgerichten: Kurkuma
Die Kurkumapflanze, auch „Gelbwurzel“ oder „Gelber Ingwer“ genannt, ist, wie der Name bereits verrät, mit der Ingwerknolle verwandt. Und tatsächlich sehen sich die beiden Pflanzen nicht nur zum Verwechseln ähnlich, sondern werden auch ähnlich geerntet: Die über zwei Meter große Kurkumapflanze aus Südostasien bildet ebenfalls einen knollenartigen Wurzelstock mit dunkelgelbem Fruchtfleisch, aus dem das Gewürz gewonnen wird.
Besonders in Indien wird Kurkuma seit hunderten von Jahren angebaut und bis heute in alle Welt exportiert. Aber auch China, Madagaskar und Thailand handeln mit dem sattgelben Pulver. Als Gewürz sorgt es für die bekannte gelbe Farbe in chinesischen und indischen Reisgerichten. Und darüber hinaus verwenden die Inder ihre Kurkumapflanze seit genauso langer Zeit in ihrer traditionellen Heilmedizin, der Ayurveda. Dort werden Bestandteile der Pflanze gegen Entzündungen der Gelenke (Rheuma) und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
In Europa schätzen wir das scharfe, leicht säuerliche Gewürz und verwenden es aufgrund seiner intensiven Farbe in vielen gelben Saucen, zum Beispiel Curry- und Worcestersauce oder Senf. Getrocknet und zu Pulver gemahlen ist das Kurkumagewürz eine wichtige Komponente des Currypulvers und der Masala-Gewürzmischungen.
Mit Kurkumapulver erhalten Reis-Gemüse-Pfannen den besonderen Pfiff für mehr Abwechslung in der Küche: Der samtig-herbe Geschmack verfeinert alltägliches Essen und gibt ihm eine aufregende Komponente. Die gelbe Farbe bringt die warme Sonne Indiens auf den Teller – ein Stimmungsaufheller besonders in den dunklen Wintermonaten!
Eine kleine Rezeptidee:
Veganes, glutenfreies Rote-Linsen-Curry
Zutaten:
2 Zwiebeln, 200 Gramm rote Linsen, 10 Kartoffeln, 500 ml Kokosmilch, 2 Esslöffel Tomatenmark, 2 Teelöffel Currypulver, 2 Teelöffel Kurkumapulver, 1 Teelöffel Garam Masala, Salz, Pfeffer, 2 Knoblauchzehen, 250 ml Wasser, Öl zum Anbraten.
Und so wird’s gemacht:
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln, Paprika und Knoblauchzehen fein hacken und im Topf mit etwas Öl anbraten. Mit 250 ml Wasser aufgießen und alle anderen Zutaten außer der Kokosmilch dazugeben. Aufkochen und für ungefähr eine halbe Stunde auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Die Kokosmilch erst zum Schluss unterrühren, da sich sonst der Garprozess verlängert.
Die Mischung macht es: Cajun
Ähnlich wie bei Curry handelt es sich bei Cajun nicht um ein einziges Gewürz, sondern um eine spezielle Mischung. Französische Auswanderer in den Südstaaten Amerikas, die Cajuns, lebten bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgeschottet von allen anderen US-amerikanischen Staaten und pflegten ihre eigenen Traditionen: ihren besonderen französischen Dialekt und vor allem ihre Küche. Gerichte wie Gumbo und Jambalaya oder auch die berühmte scharfe Tabascosauce stammen aus der Cajun-Küche. Da der Mississippi als wichtigster Fluss das Siedlungsgebiet der Cajuns durchfließt, landen in den pikanten Eintöpfen nicht nur Fische, Garnelen und Austern, sondern auch Alligatoren und Froschschenkel. Das ist nun nicht jedermanns Sache, aber die pikanten Gewürzmischungen können auch gut für die verschiedensten Reisgerichte und Eintöpfe verwendet werden.
Wir bieten eine typische Cajun-Gewürzmischung an, bestehend aus Meersalz, Paprika, Knoblauch, Zwiebeln, Oregano, Thymian, weißem und schwarzem Pfeffer sowie Cayennepfeffer.
Die Bio-Gewürze im Glas können Risottos, Eintöpfe, Saucen und vieles mehr verfeinern.
Eine kleine Rezeptidee:
Gumbo
Zutaten:
500 Gramm Hühnerbrust, eine grüne und eine gelbe Paprika, Sellerie, 2 Tomaten, eine Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 10 kleine Okraschoten (erhältlich in türkischen oder asiatischen Supermärkten), 2 Teelöffel Cajun-Mischung, 1 Liter Wasser
Und so wird’s gemacht:
Die Hühnerbrust in Streifen schneiden und beiseitestellen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen klein hacken und mit etwas Öl im Topf andünsten, anschließend das Hühnerfleisch dazugeben und mitbraten. Die Paprikaschoten, den Sellerie und die Tomaten kleinschneiden. Wenn das Hühnerfleisch leicht angebräunt ist, mit Wasser aufgießen und die übrigen Zutaten hinzufügen. Nach ungefähr einer halben Stunde ist das Gumbo fertig.
La bella Italia für Zuhause: Unser „Pesto Rosso“
Vermutlich waren es schon die Römer, die auf die Idee kamen, eine Sauce auf der Basis von Pflanzenöl, Käse und Kräutern herzustellen. Fest steht, dass der Pesto, der sich vom italienischen Wort für „zerstampfen“ herleitet, eine wohlschmeckende Paste ist, die mit der richtigen Gewürzmischung schnell und einfach zubereitet werden kann und natürlich unglaublich lecker schmeckt.
Pestosaucen werden in Italien traditionell mit Nudeln gegessen. Aber auch sommerliche Salate erhalten durch Pesto-Dipps genau die richtige Würze, und ein sommerliches Brot mit Pesto-Aufstrich ist ein unverwechselbarer Genuss.
Die rote Pestosauce, stammt aus Sizilien und enthält keinen Käse, ist also ein veganes Produkt. Zu unserer Pesto-Rosso-Gewürzmischung gehören Tomaten, Salz, Cashewnüsse, Salz, Knoblauch, Paprika, Pfeffer und die vier mediterranen Kräuter Oregano, Basilikum, Thymian und Rosmarin.
Natürlich erhalten Sie auch dieses Arrangement, wie alle unsere Bio-Gewürzmischungen, liebevoll im Reagenzglas hergerichtet.
So schmeckt der Sommer!
Eine kleine Rezeptidee:
Nudeln sizilianische Art
Zutaten:
500 Gramm Nudeln, 1 Reagenzglas Pesto-Rosso-Gewürzmischung, 1 Esslöffel Olivenöl, Wasser, Salz für die Nudeln.
Und so wird’s gemacht:
Die Nudeln mit Wasser und Salz garkochen. Währenddessen die Pesto-Gewürzmischung in eine kleine Schüssel geben und gut durchmischen, anschließend mit 5 Esslöffeln Wasser aufquellen lassen. Nach ungefähr 15 Minuten einen Esslöffel Olivenöl unterrühren.
Die Nudeln abgießen und mit der Pestosauce verrühren: Bon appetito!
3. Für mehr Auswahl im Gewürzregal: Unsere Bio-Gewürze
Neben den hier beschriebenen Bio-Gewürzen, die vornehmlich aus fernen Ländern zu uns kommen, führen wir in unserem Sortiment viele, viele heimatliche Kräuter. Darunter ist manches Gewürz, das nicht in den standardisierten Supermarktregalen zu finden ist.
So erhalten Sie bei uns neben vertrauten Gewürzen wie Majoran, Nelken, Oregano, Pfeffer, Petersilie oder Paprika auch Ringelblumenblüten, rosa Kornblumenblüten und gerösteten Bockshornklee.
Bio-Lavendelblüten und der wunderbar duftende Wilde Thymian, natürlich auch in Bio-Qualität, bringen die Gedanken an die Wärme und Freude des Sommers in jeden tristen Wintertag.
Mit unseren Bio-Gewürzen setzen wir nicht nur auf Natürlichkeit, Umweltschutz und die Förderung kleiner Familienbetriebe, sondern möchten zugleich für mehr Abwechslung im Gewürzregal sorgen.
Unsere Biogewürze: natürlich gut.
Bio Gewürze
Bio Gewürze
Bio Zimt
Bio Zimt
Hochwertige Bio Gewürze
Hochwertige Bio Gewürze
1. Woher kommen Bio-Gewürze?
Aus der Geschichte der Gewürze
Griechen und Römer, Kelten, Germanen, Wikinger, die antiken Hochkulturen im Orient, in Asien und Amerika – seit der Mensch das Feuer bändigte und begann, seine Speisen zuzubereiten, verwendete er dafür nicht nur sättigende Grundstoffe wie Fleisch und Getreide, sondern verfeinerte sie mit wohlschmeckenden Kräutern und Gewürzen.
Der Genuss des Essens war unseren Vorfahren schon vor über 5000 Jahren wichtig!
Und nicht nur das: Bereits in der Antike wusste man um die gesundheitsfördernden, zum Teil auch heilenden Kräfte von Knoblauch, Minze, Lavendel & Co.
Im Mittelalter gehörten die Gewürzhändler zu den reichsten Menschen der Mittelschicht: Gewürze waren Statussymbole!
Heute schauen wir besonders auf die Qualität der Gewürze. Durch die industrielle Herstellung künstlicher Aromen und den massenhaften Anbau unter Einsatz von Chemikalien seit dem 19. Jahrhundert dominieren mittlerweile Produkte den Handel, die an Intensität im Geschmack verloren haben und zum Teil sogar ungesund sind.
Bio-Gewürze dagegen werden ohne den Einsatz von Chemikalien und im Einklang mit der Natur angebaut und verarbeitet. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für die geschmacksintensive Küche, sondern stehen auch für eine umweltbewusste Lebensweise.
Warum das Bio-Siegel auch für Gewürze wichtig ist
Die Produktion der Bio-Gewürze wird in Deutschland streng kontrolliert.
Anders als andere Gewürze müssen Bio-Gewürze den Normen des geschützten Bio-Begriffs entsprechen, auch wenn sie aus dem Ausland eingeführt werden. Seit 2010 hat die Europäische Union das Bio-Gütesiegel für alle biologisch hergestellten Waren eingeführt.
Um das Bio-Siegel zu erhalten, müssen auch Gewürze bestimmten Kriterien entsprechen. Dazu gehören zum Beispiel das Verbot von chemischen und mineralischen Düngemitteln beim Gewürzanbau und der Verzicht auf die Zugabe künstlicher Aromen, Süßungsmittel, Geschmacks- und Konservierungsmittel.
Was wir darüber hinaus tun: Unser Plus bei „Natürlich gut“
Auch wenn die Einführung der EU-Norm für Bio-Produkte ein wichtiges und gutes Zeichen war, finden wir von „Natürlich gut“, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen: Auch Bio-Gewürze werden oft in großen Monokulturen angebaut, sie werden über lange Strecken transportiert und in Plastik eingepackt.
Da auch diese Vorgehensweisen unserem Planeten schaden, setzen wir von „Natürlich gut“ auf verschiedene zusätzliche Maßnahmen:
Wir beziehen unsere Ware, wo immer es möglich ist, von regionalen Händlern, um somit lange Transportwege und CO2-Emissionen zu vermeiden. Gewürze, die importiert werden müssen, weil sie in Deutschland aufgrund des Klimas nicht angebaut werden können, erwerben wir nach Möglichkeit von Kleinbauern, nicht von Großhändlern, um den Wettbewerb und die ökologische Vielfalt zu erhalten. Dabei achten wir nicht nur darauf, dass die Bio-Anbaukriterien eingehalten, sondern dass den Kleinbauern vor Ort faire Löhne gezahlt werden.
Mehrere unserer hochwertigen Biogewürze verarbeiten wir erst in unserem Familienunternehmen in Mittelfranken weiter. Dadurch behalten sie ihre Aromen intensiver als andere Gewürze, die bereits in Pulverform in Deutschland ankommen.
Auch bei der Verpackung setzen wir auf Umweltschutz und zusätzlich auf Kreativität:
Unsere Bio-Gewürzmischungen schichten wir in Reagenzgläser. Dadurch wird nicht nur Plastikmüll vermieden. Die unterschiedlichen Farben der Biogewürze im Glas sehen, wie wir finden, außergewöhnlich hübsch aus und kommen somit viel besser zur Geltung.
Sie sind mit der Nutzung von exotischen Bio-Gewürzen noch nicht so vertraut?
Dann lesen Sie nun unseren kleinen Überblick über unsere besten Freunde aus fernen Ländern:
Zimt, Kardamom, Ingwer, Kurkuma, Cajun und Pesto.
2.Bio-Gewürze vorgestellt:
Eine Kindheit ohne Zimt? Da fehlt doch etwas!
Eines der wohl bekanntesten Gewürze ist Zimt. Ob Milchreis, Zimtwecken, Apfelkompott oder Weihnachtsgebäck: Jedes Kind kennt das feine, braune Gewürz, das so herrlich duftet. Doch wo kommt Zimt eigentlich her?
Echter Zimt stammt von einem Baum, der in Asien wächst: dem Ceylon-Zimtbaum, benannt nach seiner Heimat Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Dieser Baum gedeiht in subtropischem Klima, also auch in Brasilien, Madagaskar und auf den Philippinen. Bis zu 10 Meter wird der Zimtbaum hoch und blüht mit zarten, gelben Blüten.
Unser Bio-Zimt entsteht aus der Rinde, deren obere Schicht abgetragen wird. Darunter befindet sich das hellbraune Holz, das als Stange oder zu Pulver gemahlen gekauft werden kann.
Plätzchen, Lebkuchen, Tee, Milchreis, Waffeln, Apfelkuchen: Einer Kindheit ohne Zimt würde kulinarisch so einiges fehlen! Und auch wir Erwachsenen lieben ihn: im heißen Apfelsaft, im Weihnachtsgebäck oder als adventliche Zutat im schwarzen Tee und Punsch.
Als Bio-Zimt ist er frei von Schadstoffen und anderen chemischen Zusätzen. Dadurch können wir sein natürliches, süßes Aroma unverfälscht genießen.
Eine kleine Rezeptidee:
Schwedische Zimtschnecken („Kanelbullar“)
Zutaten:
35 Gramm Hefe, 100 Gramm Zucker, 300 ml Milch, 1 Ei, 120 Gramm Butter, 1 Teelöffel Salz, 1 Esslöffel Kardamom, 750 Gramm Weizenmehl, Zimt-Zucker-Mischung (1 Teelöffel Zimt auf 3 Esslöffel Zucker), 1 Ei und Hagelzucker zum Garnieren.
Und so wird’s gemacht:
Die Hefe in lauwarmer Milch lösen. Butter zerlassen und zur Milch geben, dann alle anderen Zutaten hinzufügen und kräftig durchkneten. Den Teig bei Zimmertemperatur (mindestens 20 Grad) eine halbe Stunde gehen lassen. Im Anschluss in Teigrollenbreite ausrollen, noch ein wenig Butter zerlassen und den Teig damit bestreichen, anschließend mit Zimt-Zucker bestreuen. Nun den Teig zu einer Rolle zusammenrollen und in 25 Stücke schneiden. Die stücke noch einmal für eine Stunde gehen lassen, dann bei 200 Grad Ober-Unter-Hitze 10 Minuten backen. Noch warm mit dem Ei bestreichen und mit Hagelzucker garnieren.
Was wäre Weihnachten ohne Kardamom?
Ähnlich wie der Zimt ist auch Kardamompulver eines unserer typischen Weihnachtsgewürze: Spekulatius, Lebkuchen, Dominosteine, Glühwein und weihnachtliche Tees, in vielen weihnachtlichen Leckereien findet sich das süßlich-scharfe Gewürz auf der Zutatenliste.
Die Kardamom-Pflanze stammt genau wie Zimt aus Asien: Der bis zu drei Meter hohe Busch benötigt zum Wachsen die Wärme der tropischen Länder und hat sich von den Wäldern Südostasiens bis in den Dschungel Afrikas und Amerikas verbreitet. Einen halben Meter werden die Blütenrispen lang. Aus ihnen entstehen Kapseln, welche die braun-schwarzen Kardamom-Samen enthalten.
Auch die Araber kennen das Kardamom-Gewürz seit langer Zeit und verwenden es nicht nur zur Verfeinerung ihrer Speisen, sondern auch als Kaffee-Zutat. In den arabischen Ländern sagt man, die Pflanze habe eine aphrodisierende Wirkung.
Und auch unter den medizinischen Hausmitteln finden die getrockneten Kardamom-Samen Einsatz: Zum Anregen des Appetits oder auch bei Verdauungsbeschwerden wird Kardamomtee verwendet.
In Europa verbinden wir den Duft von Kardamom-Gewürz wohl am meisten mit der Winterzeit.
Und seien wir ehrlich: Ohne diese Zutat schmeckt Weihnachten nicht nach Weihnachten!
Daher finden Sie Kardamom-Pulver in unserer hauseigenen Lebkuchen-Gewürzmischung, zauberhaft geschichtet und umweltfreundlich verpackt in unseren markentypischen Reagenzgläsern.
Eine kleine Rezeptidee:
Vegane Mandelprinten
Zutaten:
150 Gramm Rübensirup, 100 Gramm Honig, 7 Gramm Pottasche, 1 Teelöffel Anissamen, 1 Teelöffel Zimt, 2 Teelöffel Lebkuchengewürz, 1 Prise Salz, 50 Gramm zerstoßener brauner Kandiszucker, 300 Gramm Mehl, Abrieb einer Orange, 100 Gramm Mandelstifte und 200 Gramm Kuvertüre (hell oder dunkel).
Und so wird’s gemacht:
Anissamen zerstampfen und mit den übrigen Gewürzen mischen. Den Sirup und den Honig mit 3 Esslöffeln Wasser erhitzen. Die Pottasche in einem Esslöffel Wasser auflösen und mit dem Kandis und den Gewürzen in die lauwarme Sirup-Honig-Mischung geben. Das Mehl nach und nach dazu rühren. Den Teig ca. 5 Millimeter dick ausrollen, mit Kandis und Mandelstiften bestreuen und dann in rechteckige Printen schneiden. Die Printen mit etwas Abstand auf ein gefettetes Backblech setzen und auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Ober-Unter-Hitze 15 bis 20 Minuten backen.
Nach dem Backen auskühlen lassen und mit der zerlassenen Kuvertüre bestreichen.
Wer kein Schokoladen-Fan ist, kann die Kuvertüre auch weglassen.
Ingwer: Für Schärfe, gegen Husten
Bereits im Alten China vor 3000 Jahren wurde die Ingwerpflanze nicht nur zur Verfeinerung der Speisen, sondern auch als Heilmittel eingesetzt. Die gelbe Knolle enthält antibakterielle Stoffe, die besonders bei Erkältungskrankheiten Linderung verschaffen. Über die Tropen und Subtropen Asiens ist die bis zu 1,50 Meter hohe Pflanze mit ihren knollig verdickten Wurzeln bis nach Australien, Westafrika und Südamerika anzutreffen.
Obwohl auch Ingwerknollen aus Asien stammt, war dieses Gewürz schon den Römern und Griechen bekannt. Der römische Gelehrten Plinius und der griechische Arzt Dioskurides beschrieben die Wurzeln als heilsam gegen Verdauungsbeschwerden. Arabische Händler brachten den Ingwerknollen nach Europa, wovon wir aus arabischen Händleraufzeichnungen wissen.
Im Mittelalter war es unter anderem die Nonne Hildegard von Bingen, die in ihren zahlreichen Studien zu heilenden Pflanzen auch die Ingwerwurzel beschrieb: Sie empfahl, sie zu trocknen und zu Pulver zu mahlen. Dieses Pulver sollte nach Hildegards Auffassung bei Magenbeschwerden in den Wein gegeben und nach dem Essen sowie vor dem Schlafengehen zu sich genommen werden.
Heute wird sowohl die frische Wurzel als auch ihre getrocknete und zu Pulver gemahlene Version als Gewürz verwendet. Der leicht zitronige, süßlich-herbe Geschmack mit einer scharfen Komponente verleiht Reisgerichten, Marinaden und Soßen sowie Gebäck eine eigene, unverwechselbare Geschmacksnote. In Indien gehören Ingwerstücke in fast jedes Essen, so wie bei uns in Europa die angebratene Zwiebel.
Auch zur Stärkung der Abwehrkräfte ist Ingwertee ein beliebtes Getränk geworden.
Eine kleine Rezeptidee:
Veganes Ingwer-Risotto
Zutaten:
250 Gramm Reis, 1 Stange Porree, zwei Möhren, eine gelbe Paprika, Salz, Pfeffer, Ingwerpulver , Olivenöl.
Und so wird’s gemacht:
Das Gemüse in Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse kurz anbraten und den Reis dazugeben. Mit 1,5 Litern Wasser ablöschen und zugedeckt warten, bis es kocht. Dann Salz, Pfeffer und Ingwerpulver hinzufügen und auf mittlerer Flamme köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist.
Gegen die Langeweile bei Reisgerichten: Kurkuma
Die Kurkumapflanze, auch „Gelbwurzel“ oder „Gelber Ingwer“ genannt, ist, wie der Name bereits verrät, mit der Ingwerknolle verwandt. Und tatsächlich sehen sich die beiden Pflanzen nicht nur zum Verwechseln ähnlich, sondern werden auch ähnlich geerntet: Die über zwei Meter große Kurkumapflanze aus Südostasien bildet ebenfalls einen knollenartigen Wurzelstock mit dunkelgelbem Fruchtfleisch, aus dem das Gewürz gewonnen wird.
Besonders in Indien wird Kurkuma seit hunderten von Jahren angebaut und bis heute in alle Welt exportiert. Aber auch China, Madagaskar und Thailand handeln mit dem sattgelben Pulver. Als Gewürz sorgt es für die bekannte gelbe Farbe in chinesischen und indischen Reisgerichten. Und darüber hinaus verwenden die Inder ihre Kurkumapflanze seit genauso langer Zeit in ihrer traditionellen Heilmedizin, der Ayurveda. Dort werden Bestandteile der Pflanze gegen Entzündungen der Gelenke (Rheuma) und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
In Europa schätzen wir das scharfe, leicht säuerliche Gewürz und verwenden es aufgrund seiner intensiven Farbe in vielen gelben Saucen, zum Beispiel Curry- und Worcestersauce oder Senf. Getrocknet und zu Pulver gemahlen ist das Kurkumagewürz eine wichtige Komponente des Currypulvers und der Masala-Gewürzmischungen.
Mit Kurkumapulver erhalten Reis-Gemüse-Pfannen den besonderen Pfiff für mehr Abwechslung in der Küche: Der samtig-herbe Geschmack verfeinert alltägliches Essen und gibt ihm eine aufregende Komponente. Die gelbe Farbe bringt die warme Sonne Indiens auf den Teller – ein Stimmungsaufheller besonders in den dunklen Wintermonaten!
Eine kleine Rezeptidee:
Veganes, glutenfreies Rote-Linsen-Curry
Zutaten:
2 Zwiebeln, 200 Gramm rote Linsen, 10 Kartoffeln, 500 ml Kokosmilch, 2 Esslöffel Tomatenmark, 2 Teelöffel Currypulver, 2 Teelöffel Kurkumapulver, 1 Teelöffel Garam Masala, Salz, Pfeffer, 2 Knoblauchzehen, 250 ml Wasser, Öl zum Anbraten.
Und so wird’s gemacht:
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln, Paprika und Knoblauchzehen fein hacken und im Topf mit etwas Öl anbraten. Mit 250 ml Wasser aufgießen und alle anderen Zutaten außer der Kokosmilch dazugeben. Aufkochen und für ungefähr eine halbe Stunde auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Die Kokosmilch erst zum Schluss unterrühren, da sich sonst der Garprozess verlängert.
Die Mischung macht es: Cajun
Ähnlich wie bei Curry handelt es sich bei Cajun nicht um ein einziges Gewürz, sondern um eine spezielle Mischung. Französische Auswanderer in den Südstaaten Amerikas, die Cajuns, lebten bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgeschottet von allen anderen US-amerikanischen Staaten und pflegten ihre eigenen Traditionen: ihren besonderen französischen Dialekt und vor allem ihre Küche. Gerichte wie Gumbo und Jambalaya oder auch die berühmte scharfe Tabascosauce stammen aus der Cajun-Küche. Da der Mississippi als wichtigster Fluss das Siedlungsgebiet der Cajuns durchfließt, landen in den pikanten Eintöpfen nicht nur Fische, Garnelen und Austern, sondern auch Alligatoren und Froschschenkel. Das ist nun nicht jedermanns Sache, aber die pikanten Gewürzmischungen können auch gut für die verschiedensten Reisgerichte und Eintöpfe verwendet werden.
Wir bieten eine typische Cajun-Gewürzmischung an, bestehend aus Meersalz, Paprika, Knoblauch, Zwiebeln, Oregano, Thymian, weißem und schwarzem Pfeffer sowie Cayennepfeffer.
Die Bio-Gewürze im Glas können Risottos, Eintöpfe, Saucen und vieles mehr verfeinern.
Eine kleine Rezeptidee:
Gumbo
Zutaten:
500 Gramm Hühnerbrust, eine grüne und eine gelbe Paprika, Sellerie, 2 Tomaten, eine Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 10 kleine Okraschoten (erhältlich in türkischen oder asiatischen Supermärkten), 2 Teelöffel Cajun-Mischung, 1 Liter Wasser
Und so wird’s gemacht:
Die Hühnerbrust in Streifen schneiden und beiseitestellen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen klein hacken und mit etwas Öl im Topf andünsten, anschließend das Hühnerfleisch dazugeben und mitbraten. Die Paprikaschoten, den Sellerie und die Tomaten kleinschneiden. Wenn das Hühnerfleisch leicht angebräunt ist, mit Wasser aufgießen und die übrigen Zutaten hinzufügen. Nach ungefähr einer halben Stunde ist das Gumbo fertig.
La bella Italia für Zuhause: Unser „Pesto Rosso“
Vermutlich waren es schon die Römer, die auf die Idee kamen, eine Sauce auf der Basis von Pflanzenöl, Käse und Kräutern herzustellen. Fest steht, dass der Pesto, der sich vom italienischen Wort für „zerstampfen“ herleitet, eine wohlschmeckende Paste ist, die mit der richtigen Gewürzmischung schnell und einfach zubereitet werden kann und natürlich unglaublich lecker schmeckt.
Pestosaucen werden in Italien traditionell mit Nudeln gegessen. Aber auch sommerliche Salate erhalten durch Pesto-Dipps genau die richtige Würze, und ein sommerliches Brot mit Pesto-Aufstrich ist ein unverwechselbarer Genuss.
Die rote Pestosauce, stammt aus Sizilien und enthält keinen Käse, ist also ein veganes Produkt. Zu unserer Pesto-Rosso-Gewürzmischung gehören Tomaten, Salz, Cashewnüsse, Salz, Knoblauch, Paprika, Pfeffer und die vier mediterranen Kräuter Oregano, Basilikum, Thymian und Rosmarin.
Natürlich erhalten Sie auch dieses Arrangement, wie alle unsere Bio-Gewürzmischungen, liebevoll im Reagenzglas hergerichtet.
So schmeckt der Sommer!
Eine kleine Rezeptidee:
Nudeln sizilianische Art
Zutaten:
500 Gramm Nudeln, 1 Reagenzglas Pesto-Rosso-Gewürzmischung, 1 Esslöffel Olivenöl, Wasser, Salz für die Nudeln.
Und so wird’s gemacht:
Die Nudeln mit Wasser und Salz garkochen. Währenddessen die Pesto-Gewürzmischung in eine kleine Schüssel geben und gut durchmischen, anschließend mit 5 Esslöffeln Wasser aufquellen lassen. Nach ungefähr 15 Minuten einen Esslöffel Olivenöl unterrühren.
Die Nudeln abgießen und mit der Pestosauce verrühren: Bon appetito!
3. Für mehr Auswahl im Gewürzregal: Unsere Bio-Gewürze
Neben den hier beschriebenen Bio-Gewürzen, die vornehmlich aus fernen Ländern zu uns kommen, führen wir in unserem Sortiment viele, viele heimatliche Kräuter. Darunter ist manches Gewürz, das nicht in den standardisierten Supermarktregalen zu finden ist.
So erhalten Sie bei uns neben vertrauten Gewürzen wie Majoran, Nelken, Oregano, Pfeffer, Petersilie oder Paprika auch Ringelblumenblüten, rosa Kornblumenblüten und gerösteten Bockshornklee.
Bio-Lavendelblüten und der wunderbar duftende Wilde Thymian, natürlich auch in Bio-Qualität, bringen die Gedanken an die Wärme und Freude des Sommers in jeden tristen Wintertag.
Mit unseren Bio-Gewürzen setzen wir nicht nur auf Natürlichkeit, Umweltschutz und die Förderung kleiner Familienbetriebe, sondern möchten zugleich für mehr Abwechslung im Gewürzregal sorgen.
Unsere Biogewürze: natürlich gut.
Bio Gewürze
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Bio Zimt
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Hochwertige Bio Gewürze
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